Obwohl bereits 1960 in Eiterfeld das Schwimmbad eröffnet wurde, dauerte es noch sieben Jahre bis zum Beginn der Badesaison 1967 die Idee umgesetzt wurde, im Sinne der DLRG ("Kampf gegen den nassen Tod") tätig zu werden.

Durch Entscheidung des Landesverbandes Hessen wurde das Eiterfelder Schwimmbad in den Bezirk Bad Hersfeld übernommen.

Vier Personen, die Gebrüder Karl und Gerhard Möller, der damalige Bademeister Rudi Grasse und Gerhard Wienert vertraten die Ansicht, dass auch in Eiterfeld eine gezielte und intensive Schwimmausbildung betrieben werden müsse.

So wurde bereits 1967 ein DLRG-Stützpunkt gegründet und die ersten Rettungsschwimmer konnten, nachdem Karl Möller den Lehrschein erworben hatte, erfolgreich ausgebildet werden.

Die Mitgliederzahl stieg in den kommenden Jahren auf über 40 und pendelt sich dann für mehrere Jahre auf 45 bis 50 Personen ein.

Wiederholte Wechsel der Bademeister in den darauf folgenden Jahren erschwerten die Arbeit der DLRG ebenso wie der Rückzug einiger aktiver Mitglieder aus beruflichen und privaten Gründen.

Im Sommer 2001 gelang es Hartmut und Petra Quanz, mit Gründung einer DLRG-Schwimmgruppe in Eiterfeld wieder Leben in den Verein zu bringen. Durch regelmäßiges Training wurden junge Schwimmerinnen und Schwimmer gewonnen, die von da an auch wieder ihre Fähigkeiten bei den Kreisverbandsmeisterschaften der DLRG sowieso bei den Hesischen Meisterschaften im Rettungsschwimmen unter Beweis stellen.

Heute zählt die Ortsgruppe Eiterfeld wieder 95 Mitglieder. Außer an den Wettkämpfen nimmt man auch an Freundschaftsschwimmen anderer DLRG-Ortsgruppen in ganz Hessen teil.